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Bildkomposition in der Portraitfotografie

Bild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.

Vor kurzem schrieb mir einer meiner ältesten Freunde und liebsten Feedback quellen bezüglich Bildkomposition und manuellen Modus, zack hatte ich eine Beitragsidee. Ihn würde es wahnsinnig interessieren, wie ich an ein Bild herangehe und welche Gedanken ich mir mache, bevor ich den Auslöser drücke. Mein erster Impuls war natürlich “gar keine“? Bzw. ich arbeite da eher spontanen intuitiven Ebene.

Trotzdem ging mir das noch beim nächsten Shooting durch den Kopf und während ich die Bilder machte, achtete ich mal ein wenig darauf, warum ich sie so mache, wie ich sie mache. Und voilà, es gibt tatsächlich Gedanken hinter einem Bild, sogar ziemliche viele. Genau darum soll es in diesem Lernmaterial gehen und wir fangen an mit der:

Bildkomposition

Als Fallbeispiel: Tiefgarage

Also eine Tiefgarage ist ziemlich sicher kein Alltagsbeispiel für die meisten FotografInnen, aber sie ist trotzdem eine spannende Herausforderung für Portraitfotos. Außerdem haben Tiefgaragen oder ihre überirdischen Verwandten eine tolle Atmosphäre.

Aber warum Tiefgaragen/Parkhäuser?
Erstmal haben die beiden große, weite Räume mit Linien in einer schönen Symmetrie und das passt einfach super zur Portraitfotografie und schafft viele Gelegenheiten sich über Bildkomposition Gedanken zu machen! Zudem haben zumindest Parkhäuser besonders in der Abendsonne gerne richtig Charme und Tiefgaragen einen richtig atmosphärischen Flair (und zwar um jede Tageszeit). Vorsicht: Für kommerzielle Aufnahmen braucht es natürlich einer Genehmigung des Grundhalters.

Im Bild das Model Anna. Was die einzelnen Daten bedeuten folgt im manuellen Modus.

Als Anna und ich uns bereits drei Stockwerke tief in die Garage gewandert sind, erreichten wir eine Ebene, die nicht nur komplett autofrei war, sondern auch noch einen Wasserspiegel geboten hat.
Wenn ich solche Spots sehe, ist es häufig ein Trial-and-Error Vorgang: Denn ich weiß, dass man ein fantastisches Foto machen kann, aber muss noch den richtigen Winkel, Perspektive, Pose, Objektiv herausfinden. Mach ich auch irgendwann, aber ich hab selten schon ein direktes Bild im Auge.

In der Fotografie sollte man generell nicht zu früh aufgeben, Höhe, Blickwinkel und besonders das Licht (mal von vorne, mal von hinten) ändern, probieren und schauen, was dabei rauskommt.

Bei dem Foto oben hat das funktioniert, auch wenn der Rock dafür leiden musste, aber warum funktioniert dieses Bild?

Leitlinien: Führe das Auge

Bild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.
Leitlinien ziehen sich von Fluchtpunkt (Hintergrund) in den Vordergrund.

Sehr präsent in der Theorie der Fotografie sind Leitlinien und selbst wenn man nie etwas darüber gelesen hat, achten viele FotografInnen bereits unbewusst darauf. Denn auch wenn wir es nicht erklären können, sprechen uns Fotos mit einer ansprechenden Linienführung unbewusst mehr an.

In diesem Foto befindet sich einige Beispiele von solchen Leitlinien, mit den Lichtern an der Decke, die sich im Wasser spiegeln, den Pfeilen auf dem Boden und der Geraden von der Wandbemalung.
Und nur ums nochmal zu unterstreichen, das Bild ist nichts, das mir einfach so kommt. Ich bin nicht an der Location und weiß sofort wie und wo ich fotografiere, es ist eine reine Übungssache und es lohnt sich, denn mit der Zeit sieht man Leitlinien immer einfacher.

Ganz wichtig hierbei, wenn man an einer Location bei der Suche nach spannenden Bildkompositionen feststeckt, immer positiv bleiben; Deinem Model muss der ganze Prozess Spaß machen und das geht nicht, wenn man frustriert ist oder verunsichert.

Symmetrie ist nicht alles

Beispielbild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.

Leitlinien müssen nicht immer in der Umwelt gefunden werden. Manchmal reicht es auch ein Model zu haben, das einem die mühsame Aufgabe einfach abnimmt.

Leitlinien müssen keinesfalls immer symmetrische Formen haben, wie man im zu vorigen Bild klar erkennen kann. Ehrlich gesagt bin ich inzwischen der Meinung, dass wir normalen Leitlinien immer langweiliger finden und Ausnahmen mit einer ungewöhnlichen Linienführung uns eher in ihren Bann ziehen.

Ein typisches Beispiel für eher klassische Leitlinien, die niemand mehr wirklich vom Hocker hauen, ist die Passage des Hofgartens in München. Natürlich möchte ich die Location gar nicht schlecht reden, schließlich ist und bleibt sie ein großartiger Hintergrund für Portraits. Sie ist eben nicht so spannend.

Könnte einem bekannt vorkommen; der Hofgarten in München.

Natürlich ist die Linienführung keinesfalls eine Erfindung der Fotografen. Besonders in der Landschaftsmalerei findet man häufig komplexere Linienführungen in der Bildkomposition. Hier ein Kunstbeispiel des Malers Claude Monet Ende des 18. Jahrhunderts.

In der Praxis:

Goldener Schnitt und die drei Bildbereiche

Bild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.

Es gibt Bücher, die sich nur mit der Analyse des Goldenen Schnittes und seiner Bedeutung für die Bildkomposition beschäftigen. Deswegen und weil ich nie eines dieser Bücher gelesen habe, möchte ich es so kurz wie möglich halten. Der Goldene Schnitt in der Fotografie bedeutet im Endeffekt, dass es für das Auge angenehmer ist, wenn das Hauptmotiv nicht direkt mittig im Bild platziert ist und wir können viel über Bildkomposition davon mitnehmen. Beispiel:

Man kann natürlich auch im Nachhinein das Bild zuschneiden, damit die Bildkomposition den goldenen Schnitt entspricht.

Diese Bildzusammenstellung ist für das Auge angenehmer als ein zentriertes Motiv, in der Theorie. In der Praxis heißt das, dass man beim Fotografieren das Foto so komponiert, dass es genug interessante Elemente in den zwei anderen Dritteln des Bildes gibt.

Den Goldenen Schnitt übrigens perfekt zu treffen schaffe ich auch nicht immer und häufig vergesse ich ihn auch mal. In diesem Fall hilft entweder Erfahrung oder eine Kamera, die eine so gute Qualität liefert, dass man es im Nachhinein richtig zuschneiden kann.

Bei diesem Zuschnitt sucht das Auge intuitiv etwas im oberen, rechten Bildbereich.

Kommen wir noch einmal zu diesem Bild und meinen oben beschriebenen Problem; dass mir in der Bildkomposition irgendwie unten links im Bild etwas fehlt. Überhaupt wirkt das Gesamtbild im Zuschnitt etwas leer für meinen Geschmack.

Außerdem gibt es gleich zwei Aspekte, die unvorteilhaft in dieser Bildkomposition sind. Zum einen wandert unser Auge in Bildern generell erstmal zum hellsten Punkt des Bildes und dieser sind die Lampen im oberen rechten Bildrand. Zum anderen lenken die roten Bodenmarkierungen von dem Model ab.

Abhilfe davon schafft Bildbearbeitung, speziell die Schwarz/Weiße.

Kleiner Exkurs: Meine Meinung zu Schwarz/Weiß

Ich finde Schwarz/Weiß Fotografie wird heutzutage viel missverstanden, denn viele Fotografen nutzen es – anlehnend an große Fotografen wie Peter Lindbergh oder Manuel Schnell, um einen gewissen Look nachzuahmen. Allerdings verstehen wenige, dass Schwarz/Weiß ist mehr als ein Look, welcher automatisch alles professioneller und schicker wirken lässt: S/W kann Fotos auch erheblich schlechter machen.

Ich benutze fast nie S/W, weil für mich Farben fast immer einen Bild etwas mehr Charakter oder Information geben als es S/W tut. Es gibt trotzdem drei Ausnahmen, bei denen ich S/W bevorzuge:

  • Zu viele Farben, Elemente oder Kontraste von einem Hauptmotiv ablenken (das Bild zu unruhig ist)
  • Das genaue Gegenteil davon: Das Bild zu ruhig ist und ich mit S/W einen Aspekt des Bildes (meistens den hellsten) mehr Bedeutung geben möchte
  • Oder ich den Betrachter auf Details aufmerksam machen möchte und will, dass er das Bild länger betrachtet; S/W Bilder betrachten wir übrigens unbewusst gerne etwas länger (Unser Hirn kann den Inhalt des Bildes mit Farbe nämlich meistens schneller verarbeiten)

Beispiele wo S/W funktioniert:

Das Bild aus derselben Szene von Anna wirkt in S/W deutlich besser, weil die Farben von der bereits schlichten Bildkomposition abgelenkt haben. Das Bild und der Fokus liegt jetzt sehr konzentriert auf ihren Ausdruck und der Bewegung. Vor allem aber springen die orangen Pfeile am Boden oder die dunkle Pfütze nicht mehr ins Auge. Stattdessen ist das Gesicht der klare Star der Aufnahme.

Bei dem Bild von Kpaou hingegen kann ich durch S/W die Aufmerksamkeit auf Ausdruck, Hautporen, Bodentexturen leiten und meinen Betrachter nicht von “lästigen” Farben ablenken lassen. Im Gegensatz zum Bild von Anna, gab es hier zu viel im Bild zu entdecken, was vom Hauptmotiv ablenkt.

Nochmal kurz zum Ursprungsthema. Der goldene Schnitt kommt übrigens nicht aus der Fotografie, sondern genau wie die Linienführung aus der Kunst.

In den Werken von Michelangelo findet sich bis ins kleinste Detail der goldene Schnitt.

Tiefgründige Bildkompositionen: 2 wird 3D

Es ist etwas über ein Jahr her, da habe ich die Fotografin Anna-Lena Duschl auf einen Kaffee getroffen und mir von Ihr Feedback zu meinen Bildern geben lassen. “Vordergrund macht Bild gesund” war einer dieser Aha-Sätze, von denen sie mir ein paar geliefert hat.

Ein Beispiel von der Oberfläche: Auch hier findet man wieder den Goldenen Schnitt, aber auch eine andere Technik.

Das heißt jetzt nicht zwangsweise, dass man auf Teufel komm raus irgendwas im Vordergrund platzieren muss. Tatsache ist jedoch, wenn unser Auge einen Vorder- und Hintergrund wahrnimmt, gewinnt das Bild unweigerlich an Tiefe und wirkt damit “echter” bzw. “greifbarer“, weil es unserem Auge ein räumliches Verständnis liefert.

Framing, oder richtig einrahmen

Framing ist leicht erklärt, da man es sich sehr gut bildlich vorstellen kann. Denn simpel gesagt, geht es darum einen Rahmen um sein Motiv zu setzen. Das ist nicht nur angenehmer für das Auge, sondern kann genau wie Linienführung oder der Goldene Schnitt dem Betrachter helfen zu erkennen, um was oder wen es im Bild geht.

Ein Rahmen muss dabei keinesfalls viereckig sein. Er kann auch eine Reflexion in einem Autospiegel, ein Gesicht umrankt von einem Busch oder eben allen möglichen Sachen sein, die man um sein Model oder Eyecatcher herum hat. Auch müssen die Elemente nicht unbedingt auf einer Ebene sein. Es lassen sich auch Details in Vorder- oder Hintergrund nutzen, um ein Motiv gelungen einzurahmen. Hier ein Beispiel von den Fotografen Sebastian Lentner:

Der Fantasie sind beim Framing keine Grenzen gesetzt und wer sich unsicher ist, der findet kreative Beispiele im Internet oder Pinterest.

Gutes Framing fällt die meiste Zeit eher dem geübten Auge auf, während der ungelernte Bildbetrachter es einfach sehr schön findet, ohne zu wissen warum. Das ist allerdings bei schlechtem Framing nicht anders… Das stört unbewusst auch jemanden, der sich mit der Thematik überhaupt nicht auseinandergesetzt hat.

Das Problem hier ist, dass das Gesicht genau zwischen zwei Rahmen steckt, einen oben & einen unten.
Nicht nur steht das Model zwischen zwei Rahmen, zudem verlaufen über dem Kopf zwei Holzbalken

Stattdessen:

Bild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.
Das Model ist sowohl von unten als auch von oben eingerahmt. Zusätzlich vermittelt Vorder- und Hintergrund Tiefe.

Portraittipp: Gliedmaßen gehören ins Bild

Klar: Hand bis Fuß alles vom Model ins Bild ist zwar keine allgemeine Regel ABER ich hab schon viele Schnappschüsse gehabt, wo eine Hand oder Fuß nicht im Bild einen großen Unterschied gemacht haben.

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Leider sind die Hände nicht komplett im Bild.

Eine Möglichkeit, wenn man Hände oder Beine nicht im Bild hat, ist es das Bild so zuzuschneiden, dass der Fokus nicht auf das was fehlt, sondern auf das, was vorhanden ist gelenkt wird.

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Fehlen zwar noch aber fällt weniger auf, weil wir nicht direkt die Handgelenke auf dem Bild haben.

Eine andere Möglichkeit dem zu entgehen ist, so banal es klingt, genug Fotos zur Auswahl zu haben. Sprich: Genug Bilder von derselben Szene in unterschiedlichen Posen und auf verschiedenen Höhen, Blickwinkeln aufzunehmen und dann auf eins auszuweichen, wo mit der Bildkomposition “alles stimmt“.

Bild für einen Blogartikel zum Thema Bildkomposition, manueller Modus und das framing eines Fotos.
Fast derselbe Blickwinkel aber eine andere Bewegung.

Portraittipp #2: “Negativen” Platz im Bild vermeiden

Mit “negativen Platz” ist Platz gemeint, der in der Bildkomposition nichts beiträgt und lediglich vom Motiv ablenkt. Ein typisches Beispiel dafür ist zu viel Himmel (im Bild rot markiert):

An sich echt ein manierliches Foto aber statt dem blauen Himmel wären ein wenig mehr Bein schon was Schönes gewesen.

Häufig fehlt bei einer Bildkomposition mit zu viel leeren, negativen Bildbereich an anderer Stelle etwas und selbst wenn nicht, man es mit dem richtigen Bildausschnitt in der Postproduktion wieder etwas besser framen kann, verliert man am Ende doch Bildqualität. Deswegen, schon beim Fotografieren überlegen, was braucht es im Bild und was schneidet man später eh nur weg.

Aber Achtung: Negativer Bildbereich muss nicht falsch sein, es kann auch als Stilmittel in der Bildkomposition genutzt werden. Gerade dann, wenn es in eine künstlerische Richtung gehen soll.

Und auf all das achtest du?!

Kurze Antwort: NEIN?! Ich würde kaum zum Fotografieren kommen, wenn ich so viele Faktoren vor jedem abdrücken des Auslösers im Kopf rumschwieren hätte.
Außerdem würde ich glaube ich erheblich weniger Spaß bei der Arbeit haben.

Geschweige denn mich auf das Model einlassen oder flexibel reagieren können. Vielmehr hab ich es entweder im Gefühl oder schlicht genug Auswahl aus verschiedenen Perspektiven und Winkeln geschossen.

Aber: Ich hab mich irgendwann mal mit den einzelnen Aspekten der Bildkomposition auseinandergesetzt. Definitiv nicht mit allen auf einmal, sondern nach und nach. Außerdem hatte ich sie in der Lernphase häufig im Hinterkopf und zum Teil auch Liniendiagramme auf meinen Kamerabildschirm eingeschaltet, damit ich einen leichteren Überblick über die Bildaufteilung habe.

Wenn wir schon bei Kameratechnik sind, es kann durchaus helfen, die Kamera auf Schwarz/Weiß zu stellen, damit man weniger von Farben abgelenkt ist und mehr auf Komposition achten kann. Nur bitte dran denken in RAW zu fotografieren, sonst bekommt ihr die Farben in dem gespeicherten JPEG-Format nie wieder zurück.

Pfeif auf die Bildkomposition

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Nicht dass alles perfekt ist, sondern die Kamera genau im richtigen Moment abdrückt, zählt.

Ich weiß, jetzt werden Sprüche geklopft, aber trotzdem: Regeln sind zum Brechen da. Und das gilt besonders für die Regeln in diesem Post, besonders im Hinblick auf die Bildkomposition.
Natürlich ergibt es Sinn sie zu lernen, zu verinnerlichen und zu verstehen – aber bitte nicht darauf versteifen!

Das strenge befolgen der Regeln der Fotografie kann den Spaß am Handwerk ausgesaugt. Manchmal ist frei fotografieren, den Kopf ausgeschaltet, auf Bildkompositionen und technische Perfektion pfeifen und einfach richtig Spaß haben, viel wertvoller als immer ein technisch einwandfreies Bild abzuliefern. Als FotografIn ist es mindestens genauso wichtig ein gutes Bild abzuliefern, wie im richtigen Moment abdrücken zu können.

Deswegen, Regeln hin oder her, mach deinen Stil, mach ihn spontan, kreativ und ungezwungen: Lerne die Regeln, lerne die Bildkomposition. Verinnerliche sie, damit du verstehst, warum Fotografie so aussieht, wie sie aussieht, nimm für dich mit, was Sinn ergibt und dann zieh deinen Stil trotzdem durch.

Fotos von dem Model und Personal Trainer Kpaoul in München nahe der Tonnenhalle. Portraits geschoßen während eines Portfolio-Shootings von dem Fotografen Daniel Schubert aka Steins Pictures.
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Das etwa 1,80 Meter große, brünette männliche Model Axel posiert in einem Parkhaus in der Abendsonne bei einem Shooting mit dem Münchner Fotograf Daniel Schubert. Das Bild wird auch als Beispiel für Fotografie Kurse oder Portrait Workshops benutzt.

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